Neue Visualisierungen zeigen aktuellen Planungsstand / Webseite informiert ab sofort über Projektfortschritt
Erstmals doppelte Inklusion in der Region Leipzig
„Von der Familie mit Kleinkind im Kinderwagen, über Senioren mit Rollator, Rollstuhlfahrer bis hin zu Schwerstmehrfachbehinderten ist alles so konzipiert, dass dem Erholungsbedürfnis aller Besucher Rechnung getragen wird“, erklärt Peter Böhmer, Betriebsleiter des SEB und ergänzt: „Das Areal ist so angelegt, dass alle Generationen mit oder ohne Beeinträchtigungen naturnah und vor allem barrierefrei Urlaub machen können.“ Eine zusätzliche Besonderheit dabei ist: Auf dem Campingplatz wird es Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen geben. Böhmer: „Damit bekommt die Region Leipzig ihr erstes Projekt, welches die doppelte Inklusion garantiert.“ Außerdem entstehen im Umfeld Spiel- und Abenteuerplätze, ein bewachter Strandbereich mit Gastronomie, Flächen für tierpädagogische Angebote sowie eine Einrichtung der Eingliederungshilfe.
Idyllische Dorfstruktur für Campingplatz geplant
Auch Großpösnas Bürgermeister Daniel Strobel freut sich, dass der Inklusionscampingplatz nach jahrelanger vorbereitender Planung konkreter wird. „Das Areal wird ab 2027 zur Destination für Naherholung sowie regionalen und überregionalen Tourismus und verbindet harmonisch Naturerlebnis mit Inklusion. Um den vielfältigen Anforderungen für ein derart komplexes Vorhaben gerecht zu werden, begleitet ein eigens dafür gegründeter Projektbeirat – in dem neben den Fachexperten auch ausgeloste Bürger Großpösnas beteiligt sind – die Planung und Entwicklung dieses besonderen Bauprojekts. Alle Partner ziehen an einem Strang, damit es bald heißen kann: Camping für ALLE – Gemeinsam am See!“
Damit dies gelingen kann, erhält das Campingplatzareal eine idyllische Dorfstruktur. Aufgeteilt in drei Bereiche entsteht so ausreichend Raum für eine naturnahe Gestaltung bei gleichzeitig hervorragender Infrastruktur für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen bzw. Schwerstmehrfachbehinderte. Neben dem Campingplatz mit Gastronomie werden so die barrierefreien Ferienhäuser als Tinyhäuser in die Umgebung integriert. Als dritter und eigenständiger Bereich sind die tierpädagogischen Angebote sowie die Einrichtung der Eingliederungshilfe ins Gesamtensemble eingebettet.
Webseite informiert ab sofort über aktuelle Entwicklungen
Damit sich Interessierte über die weitere Entwicklung des Inklusionscampingplatzes am Störmthaler See informieren können, haben die Projektinitiatoren eine Webseite veröffentlicht. Auf dieser finden sich zahlreiche Informationen zum Gesamtvorhaben. Außerdem wird regelmäßig über aktuelle Entwicklungen berichtet. Die Webseite ist erreichbar unter www.gemeinsam-am-see.de.
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Frank Schütze
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